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23. März 2019 - Keine Kommentare!

The Kayak excursion with Jeffory

The Kayak excursion with Jeffory was a moment outside of time. 

I have enjoyed many ocean experiences on the island but this was unique. Jeffory was very mindful of choosing the days with optimal conditions. I will never forget the stillness in the air as we arrived at the kayak launching site. It was a little after daybreak and the water in the bay was calm as a lake. There was a feeling of sacredness as we floated out and Jeffory offered a greeting to the Whales. 

“If you have time and feel inclined to do so, we would be so happy and honored to be in your Presence this morning” With this gentle invitation, we began our morning. 

Being on a kayak makes us feel so much closer to the Whales and ultimately to Nature. We sink into a place of Deep Listening: relying on our eyes and ears as we follow their breaths-that distinctive “Whoosh” rising to the sky-but also opening up to our intuition, a subtler sense of listening rooted in the awareness that we are connected to the Whales and their consciousness. 

I had the opportunity to experience this excursion twice with my guests. On both occasions, we were blessed with the visit of a Mother and her calf. We took our time gaining their trust, engaging in a subtle dance as we asked permission to the Mother to approach them.

IIn a time when society compels us to seek and expect instant gratification and connection, the experience teaches us to slow down and tune into a different rhythm, closer to the heartbeat of the Living Earth. 

I am thankful to Jeffory for his deep and sincere love of the great Whales. With humility, he facilitates the creation of a space where true inter-species encounter can unfold. Because we are on kayaks, it is literally impossible to “force” an encounter.  

With patience, respect and an open heart, we extend an invitation for the Whales to be with us. And when the Whales do come, and they often do, we know it is their initiative, their choice. And that is infinitely precious

leinasato.strikingly.com
Video "The Journey"

4. Dezember 2018 - Keine Kommentare!

Unsere Hawaii Reise 2018

Ein ganz persönlicher Reisebericht von Julia und Daniel 

Wir haben uns sagen lassen, Hawaii „ruft“ dich, wenn es dir bestimmt ist, die Inseln zu besuchen. Nachdem wir vor etwa sechs Jahren erstmals auf Hawaii waren, damals auf Oahu, planten wir für diesen Herbst ein Insel-Hopping, als wir den „Ruf“ vernommen haben. 

Während der Zeit der Planung haben wir glücklicherweise Jeffory und Elisabeth kennenlernen dürfen, die zwar zu unserer Reisezeit in Graz, und nicht auf Hawaii, sein sollten, uns aber an ihre Assistentin Marlien verwiesen haben. 

Entgegen unserer bisherigen Reisen lag unser Fokus diesmal nicht auf Sightseeing, sondern am Eintauchen ins echte Leben vor Ort, am Erleben, am Spüren, am Genießen – sowohl jeder für sich in seinen eigenen stillen Momenten, als auch wir als Paar. Sobald wir auf Hawaii ankamen, fühlten wir uns willkommen, wir fühlten uns angekommen, ließen uns auf den aloha-Spirit ein und spürten die hawaiianische Leichtigkeit. Wir hatten das Gefühl, dass wir in unserer Zeit auf den Inseln genau das erleben und sehen werden, was uns bestimmt ist. 

Nachdem wir insgesamt neun wundervolle Tage auf Kaua ́i und Maui verbracht hatten, flogen wir mit einem kleinen Acht-Sitzer-Flugzeug Richtung Big Island. Schon der Hinflug war ein Erlebnis und uns wurde, als wir die Insel im Anflug bewundern konnten, bewusst, dass sie sich von den anderen deutlich unterscheiden würde. 

So war es auch. Neben üppigem Grün und tropischen Wäldern beeindruckten uns die Lavafelder und schwarzen Strände. Wir haben uns auf dieser Insel geerdet gefühlt, gleichzeitig verspürten wir Leichtigkeit und Lebendigkeit. 

Jeffory und Elisabeth haben uns im Vorhinein ein wundervolles Bed and Breakfast empfohlen. Wir wurden dort herzlich empfangen, durften das wunderschöne Haus genießen und wurden jeden Morgen mit einem außergewöhnlichen Frühstück verwöhnt. Auch die Lage hätte für uns nicht besser sein können. 

Das Highlight

Doch das absolute Highlight unseres Aufenthalts auf Big Island war unser Tag mit Marlien. Wir waren früh morgens mit ihr verabredet. Vom ersten Moment unseres Kennenlernens an, als sie uns anlächelte, war sie uns sympathisch und unsere Begegnung fühlte sich sehr vertraut an. Wir hatten zuvor nur im seichten Wasser geschnorchelt und waren absolute Anfänger, doch Marlien begleitete uns behutsam ins tiefe Wasser. Wir vertrauten ihr komplett und waren glücklich, gemeinsam mit ihr so tolle Erfahrungen machen zu können. Das Wasser war wunderschön und klar, wir haben Fische und Meeresschildkröten gesehen und waren begeistert. 

Marlien zeigte uns mehrere Strände und die Zeit, die wir mit ihr verbrachten, fühlte sich an, als wären wir mit einer sehr guten Freundin unterwegs. Marlien ist ein herzlicher, lieber, kommunikativer Mensch, sie ging immer auf uns ein und wir hatten tolle Gespräche mit ihr. Außerdem hat sie uns viel über die hawaiianische Kultur und das Leben auf Hawaii erzählt. Zum Ende hin hat sie uns beim gemeinsamen Verspeisen einer köstlichen Drachenfrucht und von Zwergbananen zahlreiche Tipps für unsere restliche Zeit auf der Insel gegeben. Wir haben uns mit Marlien sehr wohlgefühlt und ihre Gesellschaft sehr genossen. 

Auch in den nächsten Tagen haben wir, dank ihrer Tipps, einige Meeresschildkröten beobachten können und wunderschöne Kraftorte und heilige Stätten auf dieser einzigartigen Insel besucht. Für uns war die Zeit, die wir auf Hawaii verbracht haben, eine ganz besondere. Und dass wir keine Delfine gesehen haben, wie wir ursprünglich gehofft hatten, ist für uns ein Zeichen, dass diese Reise nach Hawaii nicht unsere letzte sein sollte. 

Danke, Jeffory und Elisabeth

.... dass ihr geholfen habt, unseren Traumurlaub zu verwirklichen. Danke, Marlien, für deine Begleitung an diesem besonderen Tag. Es fühlt sich für uns an, als hätten wir in dir eine Freundin gewonnen. Diese Reise hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen und es hat sich für uns einfach richtig angefühlt, als ob wir zur genau richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Dieser paradiesische Ort ließ uns Kraft tanken und hat uns uns selbst ein Stück näher gebracht. Aloha, Hawaii, bis wir uns wiedersehen...

7. September 2018 - Keine Kommentare!

Private Wal (Kohola)-Kajak-Tour

 

Ein Moment der Dankbarkeit und des Glücks von Jutta

Die Kajak-Tour mit Jeffory begann nicht erst im Ozean. Sie startete schon, als ich die Entscheidung dafür getroffen hatte. Der innere Prozess, die Vorbereitung auch was Versorgung und Equipment betrifft, gehörten da dazu.
Als es klar wurde, an welchem Tag wir rausfuhren, überkamen mich nochmal Ängste und Zweifel: Will ich das wirklich? Was ist, wenn keine Wale da sind? Usw. Es brauchte Zeit, bis sich meine Gedanken wieder beruhigt hatten. Elisabeth half mir dabei, indem sie mir ihre Kajak-Erfahrungen schilderte.
Nun am Abend vor der Tour, nachdem ich allen Proviant und Schnorchelzeug beisammen hatte, legte ich mich nochmal an den Strand des Campingplatzes, wo ich übernachtete. Ich aktivierte alle meine Sinne, ich blickte zu den Sternen hoch, sah wie der volle Mond hinter dem Berg sich hervorhob. Das Rauschen der Wellen klang an meinen Ohren und ich spürte die sanfte Brise des Windes auf meiner Haut. Verbunden mit den Kräften der Natur konnte ich wieder Ruhe und Vertrauen in mir finden.
Am nächsten Morgen brühte ich mir im Vollmondschein noch einen Kaffee, packte meine Sachen und machte mich im wunderbaren Licht des Mondes auf den Weg, um Jeffory zu treffen und gemeinsam in den Norden zum Strand zu fahren, wo wir mit dem Kajak raus wollten. Das Meer lag ruhig vor uns, wie ein See. Es waren kaum Wellen zu sehen. Im Kajak draußen am Ozean war es dann sehr still. Unser Blick schweifte manchmal zurück ans Ufer, auf die Insel. Der Anblick des Mauna Kea erfüllte mich dabei. Dann schwenkte unser Blick wieder aufs Meer, in die Ferne. Es war „nichts“ zu sehen, nur wir und der Ozean, tausende Meilen weit nur Wasser und wir als winzig kleiner Punkt mittendrin. Diese Erfahrung eröffnete einen unglaublich weiten Raum der Stille in mir. Ich spürte Frieden. „Alles, was jetzt dann noch kommt, ist ein Bonus“, dachte ich mir. Ich hatte das Glück, diesen auch zu bekommen. Zwei Wale schwammen an unserem Kajak vorüber, sie schienen neugierig gewesen zu sein. Das Atmen der Wale, wenn sie auftauchten, vermittelte pures Leben und ließ auch meinen Atem tiefer und weiter werden. Eine Ehrfurcht vor diesen sanften Riesen des Ozeans durchfuhr mich. Wir fuhren weiter mit dem Kajak hinaus und hielten Ausschau nach weiterer Walaktivität. Währenddessen erzählte Jeffory Geschichten aus seinem Leben und von Walbegegnungen, die eine zusätzliche wohlige Atmosphäre entstehen ließen. Plötzlich hörten wir am Kajak leise den Gesang eines Wals. Ich rutschte mit Flossen und Schnorchel ins Wasser und hörte deutlicher die Töne. Aus der Ferne fügten sich andere Walgesänge hinzu, sodass es fast wie ein Chor klang. Ich erlaubte mir, mich im Wasser treiben zu lassen mit meinen Ohren unter Wasser und gab mich ganz dem Zauber der Walgesänge hin. Langsam realisierte ich, dass der Gesang lauter wurde und der Wal plötzlich genau unter mir schwamm. Was für ein Moment. Seine Töne drangen wie Vibrationen in jede Zelle meines Körpers. Ich war von Dankbarkeit und Glück überfüllt, diese Sternstunde erleben zu dürfen. Der Wal bewegte sich sanft, langsam und leicht. Die Seitenflossen schienen wie seine Flügel. Seine Präsenz ließ mich unendliche Akzeptanz spüren, hier mit ihm sein zu dürfen. Nachdem wir eine Weile mit ihm waren, kletterten Jeffory und ich wieder aufs Kajak. Lächelnd und ohne Worte sahen wir uns für einen Moment an und ließen sogleich den Blick wieder aufs Wasser schweifen. Ich spürte eine Kraft in mir, die mir das Vertrauen zu schenken schien, alles im Leben meistern zu können.
Die Zeit am Kajak in der unendlichen Weite und Stille des Ozeans war ein unvergessliches, inspirierendes Erlebnis. In herausfordernden Phasen, wenn ich an mir zweifle oder mit Ängsten konfrontiert bin, versuche ich mich mit der Erfahrung zu verbinden und meine Kraft in mir wieder zu spüren. Eine Ressource, die mich ein Leben lang begleiten wird. Danke Elisabeth und Jeffory für das liebevolle Begleiten der Entfaltung dieser.

4. Juni 2018 - 2 Kommentare

The Essence of Ohana, Mana and Pono

OhanaMana

Part of Hawaiian culture, “ohana” means family (in an extended sense of the term, including blood-related, adoptive or intentional). The concept emphasizes that extended families are bound together and members must cooperate, support and remember one another. Ohana is the idea that the interconnection that exists between all people is precious and a cherished part of human life.
Part of Pacific Island culture, “mana” is the elemental force of nature embodied in an object, person or place. Mana also embodies the spiritual energy and healing power which can exist in nature. It is the Hawaiian belief that there is a chance to gain mana and lose mana in everything that a person does. Visiting sacred places that has strong mana or interacting with Hawaiian plants and animals in a natural way restores energy and increases mana.

Pono

In the Hawaiian thought, being “pono” is being in perfect alignment and balance with all things in life. It means one has the perfect relationship with the creative energy of the universe. It is the personal and a clear organizational value of goodness, rightness and balance… a life of full integrity. For planet earth, it means being in complete harmony and alignment with your custodial relationship with earth. For people, mana is often possessed or gained through pono actions, reflecting the balance that exists in the world and humanity's responsibility toward maintaining that balance. If you are living pono, you are in the right relationship with the land, the ocean and all of nature. The life of the land is perpetuated in righteousness or “Ua Mau ke Ea o ka ʻĀina i ka Pono" which is the motto for the state of Hawaii.